Aufbau Tiefenbegrenzung Konfiguration
Die Konfiguration für die Tiefenbegrenzung ist aktuell auf das ALKIS Datenmodell angepasst und setzt sich defaultmäßig folgendermaßen zusammen:


Hier wird definiert und überprüft, ob die beteiligten Feature-Classes flurstück_f, nutzung_f, tiefenbegrenzung_l und tiefenbegrenzung_f vorhanden sind. Fehlen diese Feature-Classes ist keine Erzeugung von Tiefenlinien und -flächen möglich. Für die Erzeugung ebenfalls notwendig sind folgende Felder:
•FlurstuecksID
In dieses Feld wird die ObjectID des Hauptflurstückes eingetragen. Sie dient zur Verlinkung der Tiefenbegrenzung Feature-Classes mit dem Flurstück. Das Feld ist bei den beiden Feature-Classes tiefenbegrenzung_l und tiefenbegrenzung_f notwendig.
•NutzungsID
Feld in der Feature-Class nutzung_f, welches die Kennung für die Nutzung beinhaltet. Dieses Feld wird für die Definition der auszuschließenden Nutzungen verwendet.
•TiefenlinienID
Über dieses Feld werden Tiefenbegrenzungslinien und Tiefenbegrenzungsflächen miteinander verbunden. Für jede Fläche, die eine Tiefenlinie hat, wird die ObjectID der Tiefenlinie in dieses Feld eingetragen.
Die oben genannten Feature-Classes und dazugehörigen Felder können mit dem Werkzeug Tiefenbegrenzung Feature-Classes zuweisen / erstellen, wenn nicht bereits vorhanden, erzeugt werden.
•Flurstueck
Hier können Felder definiert werden, deren Werte vom Flurstück in die Feature-Classes Tiefenbegrenzungslinie und Tiefenbegrenzungsfläche übertragen werden. Wenn die Tiefenbegrenzung-Feature-Classes noch nicht existieren und über die Werkzeugleiste angelegt werden, werden die hier definierten Felder mit erstellt und können dann übertragen werden.

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•Tiefenvorgabe
Unter Tiefenvorgabe kann der Wert in Meter für die Berechnungstiefe angegeben werden, falls in der Werkzeugleiste kein anderer Wert definiert wird.
•Aufblinkzeit
Bezieht sich auf das Aufblinken der Tiefenbegrenzungslinien bei ihrer Erstellung in Zehntelsekunden.
•Ausschluss
Es können Bereiche von Kennungen definiert werden, die bei der Erstellung der Tiefenbegrenzung nicht berücksichtigt werden sollen. Das Beispiel oben bezieht sich auf die Nutzungskennungen von ALKIS und schließt alle Gewässer und Verkehrsflächen aus.