Shape-Export Schnittstelle Land Tirol
Um den Export durchzuführen, müssen Sie zunächst das entsprechende Werkzeug hinzufügen und ausführen. Die so erstellten Shapefiles können Sie gepackt zu der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol hochladen. Das Werkzeug Shape-Export Schnittstelle Land Tirol befindet sich im Toolset Schnittstelle.

•(1) Zielverzeichnis der zu exportierenden Shapes
Wählen Sie in dieser Zeile das Exportverzeichnis, in dem die Shape-Dateien abgelegt werden sollen.
•(2) Workspace Tirol
Hier wird bei der Verwendung einer GeoOffice raumplanung Tirol Projektes automatisch die korrekte Datenbank (gdb) ausgewählt. Dies ist abhängig davon, ob Sie sich im Flächenwidmungsplan oder im Raumordnungskonzept befinden.
•(3) Maskenlayer (optional)
Geben Sie hier, je nachdem ob Sie den Export für das gesamte Gemeindegebiet durchführen möchten oder nur für ein bestimmtes Änderungsgebiet einen Polygonlayer an, der das Planungsgebiet abdeckt. Standardmäßig ist in einem GeoOffice raumplanung Tirol Projekt der Layer Planungsbereich dafür vorgesehen. Durch die Selektion eines Planungsbereichs in diesem Layer wird der Export auf den ausgewählten Ausschnitt beschränkt.
•(4) Gemeindename (optional)
Als letzten Schritt können Sie den Namen der Gemeinde festlegen. Der Name wird für die Benennung der Shapefiles verwendet.
Sobald Sie den Export starten werden im angegeben Zielverzeichnis die Shape-Dateien erstellt und mit Ihren Daten befüllt.

Im Ergebnisse Fenster (Menü Geoverarbeitung) können Sie einen Einblick die Meldungen, die während dem Exportvorgang geschrieben wurden, nehmen.

Falls der Export für bestimmte Features nicht funktioniert hat, bekommen Sie hier Warnungen (in grün) angezeigt. Welche Objekte mit welchen Attributen exportiert werden, ist in eigenen Konfigurationsdateien (TirolLandExport.xml) festgelegt. Die Konfigurationsdateien wurden anhand der Anlage 3 zur Plangrundlagen- und Planzeichenverordnung 2004 erstellt. Diese Dateien müssen im Verzeichnis der Datenbank (gdb), ROK.gdb oder FLWI.gdb, vorhanden sein, damit der Export durchgeführt werden kann.
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Bitte beachten Sie im Raumordnungskonzept, dass ausschließlich Siedlungsränder exportiert werden, die als Linie erstellt wurden, da der Siedlungsrand als Linie in der Schnittstelle geprüft wird. |
Um die Shape-Dateien über die Geodatenschnittstelle Tirol hochzuladen, ist es erforderlich die Shape-Datein in ZIP-komprimierten Verzeichnissen zu verpacken. Bitte beachten Sie dabei, dass in der Geodatenschnittstelle des Landes Tirol jedes Shapefile separat geprüft wird. Es ist deshalb erforderlich für jedes Shapefile ein eigenes ZIP-File zu erstellen.