FeatureQueryFilter
Der Export kann pro Task mit dem FeatureQueryFilter auf bestimmte Objekte eingeschränkt werden. Zu beachten ist, dass die Schreibweise der Abfragen in direktem Zusammenhang zur genutzten Datenquelle steht. Günstig ist daher diese im GIS in der Definitionsabfrage der Feature-Class auszutesten und anschließend in die Konfiguration zu kopieren.
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Property |
Beschreibung |
obligat |
optional |
|---|---|---|---|
Where |
Feld=Wert z.B. Layer=´GP´ |
x |
Beispiel: Nur die Objekte, dessen Attribut Layer den Wert GP hat, werden exportiert.
Schreibweise der Where-Clause:
Die Art bzw. Schreibweise der Where-Clause ist abhängig von der zugrundeliegenden Datenbank. Die Where-Clause für eine File-Geodatabase sieht anders aus als bei einer Personal Geodatabase. z.B. fGDB > pGDB >
Die richtige Schreibweise kann über den Query Builder im ArcMap herausgefinden werden.

Die Operatoren LIKE und IST UNGLEICH (<>) müssen in der Konfiguration folgendermaßen geschrieben werden:
•LIKE:
<FeatureQueryFilter Where="KGNAME LIKE'%en%' />
•<>:
<FeatureQueryFilter Where="Layer<>'VS' />
Die ist ungleich-Abfrage ist nur bei der Verwendung von Notepad++ oder anderen Texteditoren in dieser Form einzugeben; ausgewiesene XML-Editoren (z.B. XML Notepad 2007) führen die UTF-8-Codierung beim Speichern automatisch durch, d.h. die Eingabe muss dort als <> erfolgen
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Die Eingabe lt;> wird im XML zu <FeatureQueryFilter Where="Layer&lt;&gt;'VS' /> und liefert beim CAD-Export einen Underlying DBMS error mit der Fehlermeldung In der Nähe von ';' wurde ein nicht boolescher Ausdruck in einem Kontext angegeben, in dem eine Bedingung erwartet wird
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ACHTUNG! Bei Where-Clauses, die joined Feature-Classes betreffen, müssen die Feldnamen ausqualifiziert werden. |