Leitungsschutzbereich T
Das Werkzeug Leitungsschutzbereich unterstützt den Benutzer bei der Erstellung der Schutzbereiche und Achtungsbereiche rund um Stromleitungen. Die Schutzzonen weisen je nach Leitungstyp und Spannung unterschiedliche Breiten auf. Diese Breiten sind gesetzlich nicht verankert, entsprechen aber gängigen Distanzen und werden in der Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche definiert. Diese Schutzzonen werden als Flächen erstellt und an den Gemeindegrenzen abgeschnitten. Die Stand-Alone-Tabelle Schutzbereiche ist folgendermaßen aufgebaut: Das Feld WIDCODE_1 enthält den Widcode der Leitung (z.B. 41-11511). Das Feld Schutzb enthält die Schutzzonenbreite in Metern und das Feld Achtungsb die Achtungsbereichbreite in Metern.
OBJECTID |
WIDCODE_1 |
Schutzb |
|---|---|---|
1 |
41-11511 |
7 |
2 |
41-11310 |
25 |
3 |
41-11110 |
30 |
4 |
41-11521 |
45 |
In der Schnittstelle wird nur zwischen Schutzstreifen für Stromleitungen und Schutzstreifen für sonstige Leitungen unterschieden. Derzeit werden nur Schutzstreifen für Stromleitungen berechnet (Ziel-WIDCODE 41-11120).

•(1) Leitungslayer
Hier den Layer angeben, der die Leitungen enthält (Standard: Überörtliche Versorgungsanlagen).
•(2) Schutzbereich
Hier den Layer angeben, in den die Leitungsschutzbereiche geschrieben werden sollen (Standard: Schutzbereich ober- u. unterird. Leitungen).
•(3) Achtungsbereich (optional)
Hier bei Bedarf den Layer angeben, in den die Achtungsbereiche geschrieben werden sollen (Standard: Achtungsbereich Hochspannungsleitung).
•(4) Katastralgemeindegrenze
Hier den Layer aus der DKM angeben, der die gültige Katastralgemeindegrenze enthält um die Ausdehnung der Schutzbereiche anzupassen.
•(5) Geometrien reparieren
Ist diese Option aktiv so wird die Geometrie der Feature-Class nach Abschluss der Schutzbereichserstellung kontrolliert und gegebenenfalls repariert.
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Siehe auch ArcGIS online Hilfe: Geometrie reparieren |

Ergebnis: Leitungsschutzbereich