Das Kontextmenü im Ordner Entwürfe passt sich dynamisch an, wenn dieses auf Basis eines Vorlagenplanes geöffnet wird. Anstelle der Funktionen zur Bildung von Varianten, werden jetzt Funktionen zur Erzeugung von Änderungsbereichen angeboten. Dabei kann die Ausdehnung des Änderungsbereiches den gesamten Plan betreffen, oder auch nur für Teilbereiche definiert werden.

 

Ausgangssituation

Ausgangssituation

 

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Änderung: Gesamtplan

oVorlagenplan in der Planverwaltung aktivieren

oFunktion auswählen

oErgebnis: Plan wird in der Entwurfsdatenbank kopiert und erhält eine eigene GUID. Des Weiteren wird das Planobjekt mit dem Namen des Basisplanes und der Ergänzung ÄND 1 in das Inhaltsverzeichnis der Planverwaltung in dem Ordner Entwürfe eingetragen.

Änderung: mit selektiertem Geltungsbereich

Änderung: mit letztem Geltungsbereich

oDefinition eines Änderungsbereiches über den Teilbereich des Vorlagenplanes, z.B. mit der Funktion Variante: mit letztem Geltungsbereich. Zuvor muss über den Editor/Fachbaum für diesen Bereich ein Geltungsbereich erzeugt werden (s. Kap. Neuen Plan anlegen). Dieser Bereich wird mit seinen Bestandteilen aus dem Vorlagenplan ausgeschnitten und erhält eine eigene GUID.
 
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Zu Änderungsbereichen können anschließend auch wieder Varianten gebildet werden. Das Kontextmenü auf einem Änderungsverfahren passt sich entsprechend mit seiner Funktionalität dynamisch an. Die Nummerierung der Änderungsbereiche wird, wie bei der Varianten, automatisch hochgezählt (Änd 1 – n).