Arbeiten mit einem Konstruktionslayer
In verschiedenen Situation können Konstruktions- oder Hilfslayer das Erfassen von neuen Datenbeständen mit der GeoOffice xPlanung stark vereinfachen. Wir empfehlen daher in der xPlanungs-Datenbank bei Bedarf ein neues Feature-Dataset mit entsprechenden Feature-Classes (Punkt, Linie und Polygon) zur Hilfskonstruktion anzulegen. Navigieren Sie dazu im ArcCatalog oder im ArcCatalog-Fenster auf die aktuelle xPlanungs-Datenbank und legen Sie über das Kontextmenü (rechte Maustaste > Neu > Feature-Dataset) für die Hilfskonstruktionen an.
Verwenden Sie die Importfunktionalität bei der Zuweisung des Koordinatensystems, um dem neuen Feature-Dataset das gleiche Koordinatensystem zuzuweisen, das auch vom Feature-Dataset XPlanung verwendet wird. |
Anschließend können innerhalb dieses Feature-Datasets Feature-Classes für die einzelnen Geometrie-Typen (Punkt, Linie und Polygon) angelegt werden. Diese Feature-Classes können nun zu Ihrem GeoOffice xPlanung Projekt hinzugefügt und in einem Gruppenlayer Hilfskonstruktionen zusammengefasst werden. Konfigurieren Sie nun eine ansprechende Darstellung und übernehmen Sie die Layer in den Fachbaum, sodass die Hilfskonstruktionen innerhalb einer Editiersitzung zur Verfügung stehen:
Wenn ein Änderungsverfahren abgeleitet werden soll, im bestehenden Plan aber kein Objekt vorhanden ist, das sich für die Abgrenzung des Änderungsplanes eignet, dann muss ein neues Feature erstellt werden um diese Geometrie als Abgrenzung für die Änderung zu verwenden. Es darf dafür kein neues Plan-Objekt erstellt werden, denn jedes neue Planobjekt wird in der Planverwaltung sofort als eigener Plan erkannt (außer, der neu erstellte Plan wird im Nachhinein im Sachdatendialog einem Hauptplan zugewiesen). Sollte ein neu erstellter Plan als Geometrievorlage erfasst werden, um einen Plan abzuleiten kann es zu unvorhersehbaren inhaltlichen und geometrischen Fehlern kommen. In diesem Fall muss man ein Objekt auf einem Konstruktionslayer erzeugen. Hier kann die gewünschte Geometrie als neues Feature erzeugt und selektiert werden, um es dann bei einer Ableitung als neue Abgrenzung zu verwenden. |