Präsentationsobjekte erfassen

Präsentationsobjekte lassen sich in gebundene und freie Präsentationsobjekte einteilen (siehe Präsentationsobjekte). Der größte Unterschied ist dabei, dass sich gebundene Präsentationsobjekte auf eine zugrundeliegende Feature-Class beziehen und verschiedene Werte aus dessen Attributtabelle auslesen. Freie Präsentationsobjekte bestehen hingegen unabhängig einer Feature-Class und lassen sich entweder mittels einfachem Symbol oder Text darstellen.  

 

Bevor ein Präsentationsobjekt platziert werden kann, müssen die Features erstellt werden, die durch die Präsentationsobjekte ergänzt werden sollen. Dies geschieht am einfachsten mit Doppelklick auf das gewünschte Fachobjekt im Fachbaum, Auswahl eines Konstruktionswerkzeuges und anschließendem Konstruieren des Features.

Freie Präsentationsobjekte: Hier kann das Feature an einem beliebigen Platz gesetzt werden.

Gebundene Präsentationsobjekte: Hier muss das dazugehörige Präsentationsobjekt im Fachbaum gewählt und mittels Punkt direkt auf das zugrundeliegende Feature gesetzt werden, da bei Gestaltung des Präsentationsobjektes Informationen dieses Features ausgelesen werden. Ist das zugrundeliegende Feature bereits vorhanden und es ist nicht bekannt, um welche Feature-Class es sich dabei handelt, kann dies  mit dem Befehl Info-sichtbare Layer eruiert werden (siehe Sachdaten anzeigen).  

 

Ist das Feature platziert, müssen die jeweiligen Sachdaten befüllt werden.

Freie Präsentationsobjekte: Das Attribut StyleSheetID steuert das Aussehen eines Symboles, in das Feld Schriftinhalt kann ein beliebiger Text eingegeben werden, der anschließend angezeigt wird.

Gebundene Präsentationsobjekte: Bei korrekter Platzierung sollte das Feld dientZurDarstellungVon sofort und die Attribute art  nach Bestätigung des Dialoges automatisch befüllt werden. In diesem Fall muss kein Objekt mehr zusätzlich befüllt werden.

oHandelt es sich bei dem zugrundeliegenden um ein Objekt bei dem z.B. mehrere Zweckbestimmungen vorhanden sind, kann im entsprechenden art-Attribut die gewünschte Zweckbestimmung ausgewählt werden.

oSollen alle Zweckbestimmungen abgebildet werden, so muss für jede Zweckbestimmung ein eigenes Präsentationsobjekt erstellt werden.

oBei einer Änderung des zugrundeliegenden Objektes werden auch die Präsentationsobjekte entsprechend aktualisiert. Dabei ist darauf zu achten, dass insbesondere beim Löschen beispielsweise einer Zweckbestimmung ungültige Präsentationsobjekte entstehen können. Eine inhaltliche Prüfung durch den Bearbeiter ist hier zwingend erforderlich.  

Nach Bestätigung des Sachdatendialoges wird das Präsentationsobjekt fertiggestellt. Änderungen dessen können wiederum mittels Editieren - selektierte Features vorgenommen werden (Sachdaten anzeigen).

 

Nähere Informationen zur Erfassung von Präsentationsobjekten finden Sie unter Präsentationsobjekte, Tipps zum Anlegen neuer Präsentationsobjekte unter Präsentationsobjekte neu anlegen.